Drei für Bochum: Sensibel und kompetent

Mehriban Özdogan, Vorsitzende
Ausschuss Planung und Grundstücke
Eine starke Gewerkschafterin für den Bochumer Rat: Mehriban Özdogan setzt sich mit der IG BAU für bessere Arbeitsbedingungen im Baus-, Agrar- und Umweltbereich ein.
Im Rat der Stadt setzt sie sich für die Belange der Bochumer: innen ein. Ein Kernpunkt dieser Arbeit ist es die Forderung nach bezahlbarem Wohnraum auf die Tagesordnung zu setzen.
Gültaze Aksevi
Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales
Integrationsausschuss
Beirat ,,Frauen, Geschlechtergerechtigkeit und Emanzipation“
Bezirksvertretung Bochum-Süd
Gleiche Rechte für alle – dafür ist Gültaze Aksevi seit vielen Jahren in Bochum aktiv. Die gelernte Krankenpflegerin stellt in ihren Ausschüssen die Themen zur Diskussion, über die andere nicht so gern reden wollen.
Sie setzt sich für die soziale Gerechtigkeit in Bochum ein. In allen vertretenden Gremien bringt Gültaze Aksevi notwendige Kritik, neue Ideen und Forderungen für ein besseres Leben im Alter, Geschlechtergerechtigkeit, Integration und Rechte von Geflüchteten ein.


Mehtap Yildirim
Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie
Bezirksvertretung Bochum-Mitte
Ein lebenswertes Leben für Kinder und Jugendliche steht im Vordergrund für Mehtap Yildirim. Als Mutter von bald zwei Töchtern setzt sie sich für eine gute Perspektive der nächsten Generationen ein.
Der Ausbau von KITA-Plätzen, gut ausgebaute Schulen, mehr bezahlbare Freizeit- und Kulturangebote für Familien, Kinder und Jugendlichen setzt sie auf die Agenda der Fraktion.
Warum wir DIE LINKE verlassen haben:
Wir werden weiter, auch im Rat in Bochum, für eine Politik streiten, für die wir von den Bürgerinnen und Bürger gewählt wurden. Deshalb werden wir ab sofort eine eigene Fraktion im Rat der Stadt Bochum mit dem Namen „Frieden, Arbeit und soziale Gerechtigkeit“ (FASG) gründen.
Die Parteispitze hat DIE LINKE auf einen katastrophalen Kurs gebracht.
Wir sehen die Fehlentwicklungen als nicht mehr korrigierbar an und ziehen deshalb die nötigen Konsequenzen. Es ist für uns sehr bedauerlich, dass sich die Parteispitze mit ihrer Politik weit vom Programm entfernt hat. Wir kritisieren insbesondere drei Punkte:
„1. Die selbstzerstörerische Sanktionspolitik der Ampel, die folglich die Lebenssituation der großen Bevölkerungsteile durch die hohen Preise massiv verschlechtert, wird von der linken Spitze mitgetragen.
Teilweise wird sogar noch eine Verschärfung dieser unsozialen Politik eingefordert, die insbesondere auch Migrantinnen und Migranten trifft. Dies steht im Widerspruch zum Programm der Linken, als auch gegen das Selbstverständnis einer linken Partei als soziale Kraft.
- Die Forderungen aus der Parteispitze nach Waffenlieferungen an die Ukraine stehen im Widerspruch zu einer konsequenten Friedenspolitik und der friedenspolitischen Programmatik der Linken. Wir können nicht weiterhin Mitglied in einer Partei sein, deren führende Vertreter sich für Waffenexporte in ein Kriegsgebiet einsetzen.
- Der pluralistische Charakter der Linken wurde aufgegeben. Die Parteispitze macht DIE LINKE zu einer Sekte. Das ist der Weg in den Untergang, den wir nicht mittragen wollen. Dieselbe Entwicklung sehen wir auch in Bochum!
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Der pluralistische Charakter der Linken wurde aufgegeben. Die Parteispitze macht DIE LINKE zu einer Sekte. Das ist der Weg in den Untergang, den wir nicht mittragen wollen. Dieselbe Entwicklung sehen wir auch in Bochum.