Unser Bochum.

CDU will Bezahlkarte einführen – wir sagen: Nein zur Bezahlkarte!

In der Ratssitzung am 03.04.2025 hat die Verwaltung der Stadt Bochum eine Vorlage eingebracht, die sich gegen die Einführung der Bezahlkarte für Geflüchtete ausspricht – ein wichtiges Zeichen für Menschenwürde und Teilhabe.

Die CDU hingegen versuchte mit einem Änderungsantrag, die Bezahlkarte doch noch durchzusetzen. Damit setzt sie weiter auf eine Politik der Bevormundung, Ausgrenzung und Kontrolle.

Wir als Fraktion FASG haben klar Stellung bezogen:

Die Bezahlkarte entzieht geflüchteten Menschen ihre finanzielle Selbstbestimmung, zwingt sie in ein bürokratisches System und erschwert ihre Integration.

Das ist nicht unser Verständnis von einer solidarischen Stadtgesellschaft!

Wir freuen uns, dass der Rat der Stadt Bochum mehrheitlich gegen die Bezahlkarte gestimmt und der Verwaltungsvorlage zugestimmt hat.

Bochum zeigt Haltung.

Grillen im Park? Für alle – ohne neue Verbote!

Die CDU eröffnet den Kommunalwahlkampf – mit altbekannten Themen. Schon wieder geht’s ums Grillen.

Klar ist:

Diskussionen über Einschränkungen und Verbote haben in den letzten Jahren nichts gegen Müll in unseren Parks bewirkt.

Und ja – es gibt bis heute kein Grillkonzept der Verwaltung. Ein Konzept ist aber eindeutig notwendig.

Wir sagen klar: Grillen muss für alle möglich bleiben!

Was wir brauchen, sind keine neuen Verbote – sondern faire Regeln, mehr Grill Scouts und echte Aufklärung.

Deshalb fordern wir:

  • Mehr Personal beim Ordnungsamt
  •  Verstärkung der Grill-Scouts
  • Aufklärung, die wirkt – statt Gängelung

 

Wir stimmen dem CDU-Antrag zu – aber nicht, weil wir für Einschränkungen sind. Sondern weil die Stadt die Verantwortung hat, allen das Grillen oder Picknicken im öffentlichen Raum zu ermöglichen und eine saubere Umgebung zu schaffend.